Das Einsetzen von Werbeartikeln ist nach wie vor bei Unternehmen, aber auch Verbrauchern beliebt. Doch warum ist das so? Richtig eingesetzt, können Werbeartikel wie Papiertaschen und Co. das Denken und Handeln positiv beeinflussen. LEICHT BAGS erklärt, welche psychologischen Phantome dabei wirken.
Es gibt kaum ein Unternehmen, ob kleiner Dienstleistungsbetrieb oder internationaler Konzern, der nicht zu Marketing-Zwecken auf Werbeartikel zurückgreift. Die Möglichkeiten sind dabei besonders vielfältig: Neben den beliebten Klassikern, wie Kugelschreiber oder Feuerzeug, haben Unternehmen aber auch die Möglichkeit, eine Tasche individuell im Unternehmensdesign bedrucken zu lassen. Je nach Branche und Anlass ergeben sich zahlreiche kreative Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei muss vor allem die Qualität von Papiertragetaschen und Co. stimmen, das Produkt aber auch an die Zielgruppe angepasst sein. Erst dann prägen sich die kleinen Aufmerksamkeiten bei den Beschenkten im Gedächtnis ein und bewirken einen positiven Effekt für das Unternehmen. Welche psychologische Wirkung hinter den Werbegeschenken steckt, möchten Ihnen die Taschen-Experten von LEICHT BAGS erklären.
Der Carpenter-Effekt
Der Carpenter-Effekt beschreibt eigentlich das Phänomen, dass Menschen zu einer bestimmten Bewegung tendieren, wenn sie diese sehen oder wenn sie an diese denken. Auf die Werbung übertragen bedeutet das: Entsteht ein konkreter Bedarf, entscheiden sich die meisten Menschen für die naheliegendste Lösung. Das macht mit einem Unternehmenslogo bedruckte Papiertragetaschen so erfolgreich.
Benötigt ein Verbraucher beispielsweise neue Schuhe und sieht die entsprechende Werbung täglich in der Fußgängerzone oder auf dem Weg zur Arbeit, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er ebendiesen Laden besuchen wird. Es gilt: Je öfter ein Konsument mit der Marke oder den Produkten konfrontiert wird, desto höher ist die Kaufwahrscheinlichkeit. Wichtig ist dabei immer ein gleichbleibendes Corporate Design, wahlweise kann es auch durch einen Werbetext ergänzt werden, der besagt, wie einfach es ist, das Produkt zu kaufen oder welche Vorteile es mit sich bringt. Eine Papiertasche bietet genügend Druckfläche für solche Informationen.
Der Endowment-Effekt
Der Endowment-Effekt oder auch Besitztumseffekt wurde 1980 vom Psychologen Richard Thaler zum ersten Mal beobachtet und besagt, dass Menschen den eigenen Besitz immer für wertvoller halten als den von anderen, auch wenn es sich dabei um die gleiche Sache handelt. Frei nach dem Motto: „Was ich habe, gebe ich ungern wieder her.“ In der Werbung machen sich viele Unternehmen diesen Effekt zunutze.
So haben auch Werbeartikel wie beispielsweise Baumwolltaschen oder Permanenttragetaschen einen emotionalen Wert. Damit steigt auch die positive Wahrnehmung des Unternehmens an sich stark an. Vor allem, wenn es sich bei dem Geschenk um ein Produkt in hoher Qualität und mit echtem Mehrwert handelt, welches im Alltag der Verbraucher immer wieder zum Einsatz kommt.